Der deutsche Energieversorger EnBW hat den Bau eines 180 Megawatt starken, förderfreien Solarparks genehmigt. Die Anlage wird voraussichtlich Deutschlands größtes und erstes großes nicht gefördertes Solarprojekt. Der Bau des Kraftwerks Weesow-Willmersdorf soll im nächsten Jahr beginnen und soll bis Ende 2020 vollständig in Betrieb genommen werden. Der CTO der EnBW warnt jedoch vor künftigen Solarprojekten.
Ein solches Projekt ist ein 10-MW-Solarkraftwerk in der Nähe von Aachen, Deutschland. Es wird sich über 75.000 Quadratmeter erstrecken – das entspricht mehr als 10 Fußballfeldern. Es wird 44.000 Solarmodule umfassen und ist damit das größte Solarkraftwerk in Nordrhein-Westfalen. Der Solarpark soll genug Strom erzeugen, um 3.000 durchschnittliche Vier-Personen-Haushalte mit Strom zu versorgen. Obwohl es einige Bedenken hinsichtlich der Umwelt gibt, ist der Bau eines Solarparks in Deutschland ein großer Schritt in Richtung grüner Energie.
Der Bau eines Solarparks in Deutschland wird ökologisch überwacht, um sicherzustellen, dass die lokale Fauna und Flora nicht geschädigt wird. Das neue Projekt liegt in einem Naturschutzgebiet, weshalb es die Lebensräume von Wildtieren nicht beeinträchtigen wird. Die jüngste Genehmigungsrunde des EEG ergab eine durchschnittliche Einspeisevergütung von 4,33 Cent pro Kilowattstunde. Die jüngste Genehmigungsrunde der deutschen Regierung unterstützte nur Projekte bis zu 10 Megawatt, hat Entwickler jedoch ermutigt, in den Solarmarkt nach Subventionen vorzudringen. BayWa re, ein Unternehmen mit einem Acht-Megawatt-Solarkraftwerk, befindet sich in der Bauphase. Das Unternehmen bezeichnet das Projekt als „Testfall“ im Hinblick auf die Realisierbarkeit des Projekts in der Region.